Wenn es darum geht, die Geländetauglichkeit und Bodenfreiheit eines Fahrzeugs zu verbessern, ist die Wahl der richtigen Höherlegung entscheidend. Für den Mercedes Vito/V-Klasse 447 bietet TERRANGER eine speziell entwickelte Höherlegung an, die sich durch besondere Vorteile auszeichnet und zu den erfolgreichsten Produkten des Unternehmens gehört. In diesem Artikel vergleichen wir die TERRANGER Höherlegung mit einem herkömmlichen Federnsatz eines Marktbegleiters, um die Unterschiede und Vorteile zu beleuchten.
TERRANGER Höherlegung – Die Vorteile im Überblick
· Erhöhung um 45 mm: Die TERRANGER-Höherlegung ermöglicht eine tatsächliche Erhöhung von 45 mm, was für anspruchsvolles Gelände besonders vorteilhaft ist. Diese zusätzliche Bodenfreiheit schützt das Fahrzeug vor Kontakt mit Hindernissen und verbessert die Offroad-Fähigkeit erheblich.
· Maximale Geländetauglichkeit: Die TERRANGER-Höherlegung sorgt dank einer extrem großen Verschränkung für eine hervorragende Geländetauglichkeit. Diese Verschränkung wird durch die spezielle Anordnung der Höherlegung an der Vorderachse sowie durch längere Hochleistungs-Stoßdämpfer an der Hinterachse erreicht. Dadurch bleibt das Fahrzeug auch in schwierigem Gelände stabil und behält die maximale Traktion.
· Erhalt des originalen Fahrkomforts: Ein wesentlicher Vorteil der TERRANGER-Höherlegung ist, dass die originalen Federn verwendet werden. Dies gewährleistet, dass der ursprüngliche Fahrkomfort des Fahrzeugs erhalten bleibt, was besonders auf längeren Strecken oder im täglichen Gebrauch extrem angenehm ist.
· Weltweite Ersatzteilverfügbarkeit: Da die originalen Federbeine an der Vorderachse und die Federn an der Hinterachse beibehalten werden, ist die Ersatzteilverfügbarkeit weltweit gesichert. Dies ist besonders auf Reisen in abgelegene Gebiete von Vorteil, wo spezielle Ersatzteile möglicherweise schwer zu finden sind.
· Verkürzte und verstärkte Koppelstangen: Die TERRANGER-Höherlegung beinhaltet verkürzte und verstärkte Koppelstangen für den Vorderachs-Stabilisator. Diese sorgen dafür, dass die Aufnahme der Stabilisatoranlenkung auch bei maximaler Ausfederung nicht überlastet wird, was die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit der Fahrwerksteile erhöht.
Herkömmlicher Federnsatz – Einschränkungen im Vergleich
· Erhöhung von 20 bis 35 mm: Ein herkömmlicher Federnsatz bietet eine Erhöhung von nur 20 bis 35 mm, wobei die tatsächliche Erhöhung stark von den ursprünglich im Fahrzeug verbauten Federn abhängt. Dies kann dazu führen, dass die erwartete Erhöhung der Bodenfreiheit möglicherweise nicht erreicht wird.
· Verringerung des Ausfederwegs: Um das Maß, welches die Bodenfreiheit erhöht wird, wird leider auch der Ausfederweg verkürzt. Dadurch entstehen gleich zwei Nachteile: Erstens verringert sich durch den verkleinerten Ausfederweg auch die Traktion, da die Räder in unebenem Gelände früher den Bodenkontakt verliefen. Zweitens können beim Ausfedern Poltergeräusche entstehen, da die Stoßdämpfer an Ihren inneren Endanschlag stoßen.
· Eingeschränkte Ersatzteilverfügbarkeit: Da beim Einbau des Federnsatz Zubehörfedern verwendet werden, kann eine Mercedes-Werkstatt nicht direkt auf diese Ersatzteile zugreifen. Im Falle eines Federnbruchs ist die schnelle Verfügbarkeit daher eventuell eingeschränkt. Dies könnte insbesondere auf längeren Reisen oder in abgelegenen Gebieten problematisch werden, wenn ein Austausch notwendig wird.
Fazit: Warum die TERRANGER-Höherlegung die bessere Wahl ist
Die TERRANGER-Höherlegung bietet nicht nur eine größere Erhöhung der Bodenfreiheit, sondern auch eine überlegene Geländetauglichkeit und den Erhalt des Fahrkomforts. Die weltweite Ersatzteilverfügbarkeit gibt zusätzliche Sicherheit, dass das Fahrzeug in jedem Winkel der Welt einsatzbereit bleibt. Im Vergleich dazu bietet der Federnsatz des Marktbegleiters weniger Bodenfreiheit, eine eingeschränkte Geländetauglichkeit und potenzielle Schwierigkeiten bei der Ersatzteilbeschaffung. Für alle, die ihren Mercedes Vito/V-Klasse 447 optimal für Offroad-Abenteuer ausrüsten möchten, ist die TERRANGER-Höherlegung die klare Wahl.
